Die Melodie einer russischen Volksweise, die auf einem Gedicht von Nikolai Alexejewitsch Nekrassow basiert, und als Hintergrundmusik in Nintendo‘s „Tetris“ weltbekannt wurde. Die eingängige Melodie wird in diesem kammermusikalischen Arrangement auf verschiedene Weisen präsentiert, inspiriert unter anderem von der „Tetris Opera“ und einer Interpretation des London Philharmonic Orchestra.
Das Projekt „A Song for Japan“ist eine musikalische Charity-Aktion zugunsten der Betroffenen der Erdbeben-und Tsunamikatastrophe vom 11. März 2011 in Japan. Zu diesem Anlass schrieb der Komponist Steven Verhelst das gleichnamige Stück, das zwar eine traurig, andächtige Stimmung schafft, aber dennoch einen hoffnungsvollen Charakter behält.
Der amerikanische Komponist Chris Evan Hass hat mit „Volcanic Ash“ ein wildes, lebhaftes Stück geschaffen, das die harmonische Sprache der Musik des Mittleren Ostens mit der Form, dem Rhythmus und der generellen Intensität von Heavy Metal vereint. Mit ständig wechselndem Metrum, tiefen "Quint Power Chords“ und fegenden Arpeggios soll die Komposition vor allem eins sein: härter, schneller, lauter.
Das wohl bekannteste Orgelwerk der europäischen Kunstmusik. Es wird zwar traditionell Johann Sebastian Bach zugeschrieben, dessen Autorschaft aber gelegentlich angezweifelt wurde. Nichtsdestotrotz ist es eine meisterliche Komposition, die in nahezu allen denkbaren Besetzungen schon aufgeführt wurde und dabei, gerade für Saxophon Ensemble, kein bisschen seiner gewaltigen Wirkung verliert.
Das dreisätzige Werk des brasilianischen Filmkomponisten Marcelo Zarvos, ursprünglich ein Streichquartett, wurde von einer Figur aus dem Roman „Doktor Faustus“ von Thomas Mann inspiriert. Von rhythmischen, energetischen Volkslied- Melodien, minimalistisch angehauchten Passagen bis hin zu treibenden, Funkbeats bietet der finale Satz „Memory“ genügend Gelegenheit, virtuoses Können unter Beweis zustellen.